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Herbstkonzert 2025
Freitag, 7. November 2025, 19.30
Yehudi Menuhin Forum
Helvetiaplatz 6, Bern
Mitwirkende
Harpa Ósk Björnsdóttir, Sopran
Sophie Kidwell, Mezzosopran
Iyad Dwaier, Bass
Bertrand Roulet, Klavier
Oratorienchor Bern
Olga Pavlu, Leitung
Le nozze di Figaro – Giovani liete fiori spargete (Chor)
Idomeneo – Arie der Elettra Placido è il mar (Sopran und Chor)
Thamos, König in Ägypten – Arie des Thamos Ihr Kinder des Staubes (Bass & Chor)
La clemenza di Tito – Arie des Sesto Parto (Mezzosopran)
Le nozze di Figaro – Arie des Graf Almaviva Hai già vinta la causa (Bariton)
Die Entführung aus dem Serail – Chor der Janitscharen und Arie der Konstanze Martern aller Arten (Sopran)
L’italiana in Algeri – Arie der Isabella: Cruda sorte (Mezzosopran) sowie Chor und Arie des Taddeo Viva il grande Kaimakan (Bass & Chor)
Linda di Chamounix – Arie der Linda O luce di quest’anima (Sopran)
I due Foscari – Barcarola (Chor)
Macbeth – Patria oppressa (Chor)
Carmen – Arie der Carmen L’amour est un oiseau rebelle (Mezzosopran & Chor), sowie Arie Carmen und Toreador Votre toast, je peux vous le rendre (Mezzosopran, Bariton, Chor)
Les contes d’ Hoffmann – Arie der Olympia Les oiseaux dans la charmille (Sopran & Chor)
La vie parisienne – Finale (Sopran, Mezzosopran, Bass, Chor)
Bild: Álvaro Zambrano
Harpa Ósk Björnsdóttir ist eine lyrische Koloratursopranistin aus Kópavogur, Island. Sie begann ihr Studium am Reykjavik Institute of Singing and Vocal Arts sowie an der Isländischen Universität der Künste. Anschliessend zog sie nach Deutschland, wo sie erst an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig und schliesslich an der Bayerischen Theaterakademie August Everding sowie an der Hochschule für Musik und Theater in München studierte. Meisterkurse absolvierte sie bei u.a. Nicola Beller Carbone, Stefano Gibellato, KS Falk Struckmann, Flavio Benedetti, Leonard Martynek und André Callegaro. Sie war Finalistin bei der schwedischen Wilhelm Stenhammar Competition, Preisträgerin beim Nachwuchswettbewerb des isländischen Sinfonieorchesters und der Universität der Künste, «Stimme des Jahres» beim Vox Domini-Wettbewerb sowie Stipendiatin von u.a. Rotary, Ingjaldssjóður, Landsbankinn, Ýlir und den Gedenkfonds für Jón Stefánsson, Vilhjálmur Vilhjálmsson und Ruth Hermann. Sie sang Un pastore (Tosca) an der Oper Leipzig, Königin der Nacht (Die Zauberflöte) in der Alten Spitzenfabrik Grimma, Taumännchen und Sandmännchen (Hänsel und Gretel) an der Oper Halle, Titania (Ein Sommernachtstraum) in Leipzig sowie Vagaus (Juditha Thriumphans) und Jen (4:48 Psychose) am Prinzregententheater München. Im März 2024 sang sie die Titelrolle in J. C. Bachs Oper Zanaida mit dem Bayerischen Rundfunkorchester. Seit August 2024 ist sie Mitglied von OperAvenir am Theater Basel.
Iyad Dwaier wurde in Damaskus geboren und studierte dort sowie am Konservatorium Niccolo Paganini in Genua Gesang und Kontrabass. Zahlreiche Meisterkurse an der Accademia Teatro alla Scala, am Schiller Theater Berlin bei Roman Terkel und in Italien bei Gloria Schalchi vervollständigen seine Ausbildung. Er konzertierte regelmässig als Solist beim Syrischen Symphonieorchester und mit dem Coro Filarmonico Ruggero Maghini di Orchestra Sinfonica della RAI in Torino unter der Leitung von u. a. Jeffrey Tate und Helmuth Rilling. Im Chor des Teatro alla Scala sang er u. a. unter der Leitung von Riccardo Muti, Daniel Barenboim und Hartmut Haenchen.
Auf der Bühne war er als Figaro in Rossinis Barbiere di Sivigilia, Conte Almaviva in Le nozze di Figaro sowie Betto di Signa in Puccinis Gianni Schicci und Szerpukovszkij (Anna Karenina) , Don Marchese (La Traviata) zu erleben, sowie als Conte di Luna in Verdis Trovatore oder jüngst als Moralès in Bizets Carmen (Sommeroper Selzach).
Seit 2013 ist er Mitlied des Chor der Bühnen Bern.
Bertrand Roulet gab sein Debut bereits in jungen Jahren und schuf sich gleich zu Beginn einen Namen als vielversprechender Pianist. 1982 gewann er den 1. Preis beim «Concours Suisse pour la jeunesse» und dies sowohl auf dem Klavier als auch auf der Geige. Diesem Erfolg folgte der dritte Preis des «Concours Eurovision des jeunes musiciens».
Die Schweizerin mit tschechischen Wurzeln absolvierte ihre Studien in Orchesterdirigieren und Chorleitung am Prager Konservatorium sowie an der Musikhochschule in Basel bei Manfred Honeck, Ralf Weikert und Hans-Martin Linde. Ihr Dirigierstudium hat sie noch um Klavier-, Gesangs- sowie Theoriestudium erweitert. heute ist Olga Pavlu als vielseitige Dirigentin tätig.
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